Mit dem Zertifikat „Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie“ legt die Klinik dar, dass sie vor, während und nach einer Operation geeignete Maßnahmen ergreift, um Schmerzen bei Patienten zu verhindern.
„Wir freuen uns sehr über die erneute Rezertifizierung, die wir zum vierten Mal bestanden haben. Sie ist ein wichtiger Qualitätsnachweis und eine nachhaltige Bestätigung unserer Initiative im Bereich der Schmerztherapie und dazu eine Auszeichnung, die vor allem unseren Patientinnen und Patienten zugutekommt, da diese besser und angenehmer durch ihren Aufenthalt geleitet werden“, sagt Oberin Stephanie Zurmöhle, Qualitätsmanagement-Beauftragte im EVK. Nicht umsonst sind 96% der befragten Patienten zufrieden oder sehr zufrieden mit der Schmerztherapie im EVK.
Die Auditorinnen des TÜV Rheinland zeigten sich insbesondere vom hohen Maß interdisziplinärer Zusammenarbeit beeindruckt: „Das ohnehin schon sehr hohe Qualitätsmanagement-Niveau wurde seit der letzten Zertifizierung und während der Corona-Zeit nicht nur gehalten, sondern effektiv weiterentwickelt. Das spricht für ein hohes persönliches Engagement aller Beteiligten“. Besonders hervorgehoben wurde außerdem die Etablierung von Schmerzmentoren und Pflegeexperten sowie das sehr gelungene Qualitätsmanagement-Handbuch für die Schmerztherapie.
„So etwas funktioniert nur, wenn Ärzte, Pflege und Physiotherapie abteilungsübergreifend gemeinsam an einem Strang ziehen, um Menschlichkeit und kompetente medizinische Versorgung in den Alltag zu integrieren. Die erneute Rezertifizierung ist eine schöne Anerkennung und ich bin sehr stolz auf alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei diesem aufwändigen Prozess mitgeholfen haben“, so Dr. Andrea Drück de Paredes, Oberärztin der Anästhesie und Leiterin des Qualitätszirkels Akutschmerztherapie am EVK.